Windows PowerShell
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Die Windows PowerShell unterstĂŒtzt immer noch die alten DOS Befehle, verfĂŒgt allerdings ĂŒber viele Eigenschaften der UnixâShell. Der Benutzer kann wie bisher einfache Befehle an einer Kommandozeile ausfĂŒhren und miteinander verknĂŒpfen oder aber auch komplexe SkriptâProgramme mit der eigens dafĂŒr entwickelten PowerShell Scripting Language schreiben.
Den Kern der PowerShell bilden kleine Funktionseinheiten, genannt Cmdlets (gesprochen commandlets). Diese sind nach dem Benennungsschema âVerbâSubstantivâ aufgebaut. Beisiele: GetâHelp, SetâLocation Grossâ/Kleinschreibung spielt keine Rolle. Da die Bezeichnungen einiger Cmdlets relativ lang sind, können kĂŒrzere AliasâNamen vergeben werden, von denen bereits einige vordefiniert sind. Einige dieser vordefinierten Befehle sind an UnixâBefehle angelehnt. Somit funktionieren in Powershell auch Befehle wie ls, cp oder mv.
Powershell Befehle (cmdlets) sind stets gleich aufgebaut. Sie bestehen immer aus einem Verb (Get, Set, remove, create, âŠ) und einem Nomen.
Um alle Files und Unterordner im aktuellen Ordner anzuzeigen zu lassen, wird folgender Befehl verwendet:
Den Befehlen können immer Optionen angegeben werden. Diese werden mit einem Minus und der Option angegeben.
Um alle Files und Unterordner im Ordner âC:\Usersâ anzuzeigen zu lassen, wird folgender Befehl verwendet:
Die Ausgabe eines Befehls kann immer in einen anderen Befehl umgeleitet werden. Der Pipe Operator ( | ) besagt das die Ausgabe vor dem Strich als Daten fĂŒr den Befehl nach dem Strich verwendet wird.
Will man die Auflistung der Files und Unterordner von âC:\Usersâ in einer Datei speichern, so kann man folgenden Befehl verwenden:
Die Ausgabe kann auch in einer Variabel gespeichert werden. Diese werden im Powershell mit einem Dollarzeichen gekennzeichnet.
Um die Ausgabe der Files und Ordner von âC:\Usersâ im der Variabel âDateienâ zu speichern, verwendet man folgenden Befehl: