M305 - Betriebssysteme installieren
  • Intro
  • 🗓️Organisatorisches / Bewertung
  • TAG 1
    • 🏁Tagesziele
    • EinfĂźhrung Betriebssysteme
    • Betriebssysteme
      • Eigenschaften von Modernen Betriebssystemen
      • Aufbau im Zwiebelschalenmodell
        • 📝Aufgabe - Flippchart erstellen
    • Partitionierung
    • Filesysteme
      • Wichtige Eigenschaften von Filesystemen
      • Eigenschaften diverser Dateisysteme
    • 📝Aufgabe - Windows Installation
  • TAG 2
    • 🏁Tagesziele
    • Mindestanforderungen Betriebssysteme
    • Bootvorgang Rechner
      • EFI/UEFI
      • Aufgaben des BIOS/UEFI
    • Lizenzmodelle
      • Closed Source Software
      • Andere Lizenztypen
    • Installation Ubuntu
    • Windows Terminal - Kommandozeile Windows
      • CMD (Eingabeaufforderung) / ÂŤWindows TerminalÂť
      • Windows PowerShell
      • Windows PowerShell ISE
    • Kommandozeile Linux
      • PowerShell unter Linux
      • Terminal - Apple Computer
    • 📝Aufgabe Konsolenvergleich Linux vs. Windows
    • 📝Aufgabe Austauschlaufwerk Windows - Ubuntu
  • TAG 3
    • 🏁Tagesziele
    • WSL - Windows-Subsystem fĂźr Linux
    • 📝Administratorentätigkeit
      • 2 - Systeme aktuell halten
      • 3 - FingerĂźbung
      • 4 - Kontrolle und Installations-ÜberprĂźfung
        • 4.2 Kontrolle unter Ubuntu
        • 4.3 Sind die Installation ohne Probleme erfolgt?
        • 4.4 Log-Dateien unter Windows
        • 4.5 Log-Dateien unter Ubuntu
      • 5 Mit Dateien und Verzeichnissen arbeiten
      • 6. Grub Bootloader
      • 7 Konfiguration der LAN-Verbindung
      • 8 Prozesse und Anwendungen Ăźberwachen
      • 9 Firewall
      • 10 Fernzugriff und Fernadministration
        • 10.1 SSH unter Linux
        • 10.2 SSH unter Windows
        • 10.3 SSH Verbindungen mit Tools
        • 10.4 RDP unter Windows
        • 10.5 Remoteverbindung unter Linux
        • 10.6 Screen Sharing unter Ubuntu
  • TAG 4
    • 🏁Tagesziele
    • 📝Administratorentätigkeit
    • Benutzer verwalten
    • Windows File Berechtigungen
    • Ubuntu File Berechtigungen
    • ✍️Aufgabe u-g-o Berechtiungen
  • TAG 5
    • 🏁Tagesziele
    • 📝Aufgabe - Shell Scripts
    • 📝Aufgabe - Zugriff Windows Freigabe
    • 📝Aufgabe - Datenaustausch Ăźber SSH
  • TAG 6
    • 🏁Tagesziele
    • Aufgabe - Systemabsicherung Ubuntu
  • LĂśsungen
    • Tag 1
      • LĂśsung - Eigenschafter verschiedener Modi
      • LĂśsung - Partitionierung
      • LĂśsung - EinfĂźhrung Betriebssysteme
      • LĂśsung - Eigenschafter von Dateisystemen
    • Tag 2
      • LĂśsung - Mindestanforderungen Betriebssysteme
    • Tag 3
    • Tag 4
      • LĂśsung - Windows Gruppen
    • Tag 5
Powered by GitBook
On this page
  1. TAG 2
  2. Bootvorgang Rechner

EFI/UEFI

PreviousBootvorgang RechnerNextAufgaben des BIOS/UEFI

Last updated 1 year ago

Wegen der inzwischen bestehenden Unzulänglichkeiten des alten PC-BIOS hat INTEL einen sogenannten „Firmware Foundation Code" entwickelt, der über verbesserte Funktionen zur Wartung und Verwaltung verfügt. Im Gegensatz zum bisherigen monolithischen BIOS (d. h. immer das gesamte BIOS-Programm wurde geladen) wird hierbei die Schnittstelle EFI (Extensible Firmware Interface) zwischen der Hardware mit ihren implementierten Firmwareelementen und dem zu installierenden Betriebssystem zur Verfügung gestellt. EFI basiert auf modularen Treibern, die systemunabhängig sind und sich auch schon vor dem Betriebssystem bedarfsorientiert laden lassen.

Zur Weiterentwicklung von EFI wurde dann das Unified EFI Forum gegrßndet, in dem neben Intel auch weitere PC- und BIOS-Hersteller tätig sind (z.B. AMD, Microsoft, Apple). Die von diesem Gremium weiterentwickelte Schnittstelle wird mit UEFI (Unified Extensible Firmware Interface: Vereinheitlichte erweiterbare Firmware-Schnittstelle) bezeichnet. UEFI weist insbesondere die folgenden Merkmale auf:

  • Ist 64-bit-tauglich, modular erweiterbar und netzwerkfähig

  • UnterstĂźtzt hochauflĂśsende Grafikkarten und stellt eine grafische Benutzeroberfläche zur VerfĂźgung, die auch mit der Maus bedienbar ist.

  • Ist kompatibel zu aktuellen BIOS-Versionen; die BIOS-Emulation erfolgt durch das Compatibility Support Module (CSM); sie ist erforderlich, da nicht alle Betriebssysteme UEFI-fähig sind.

  • Bietet eine AuswahlmĂśglichkeit zwischen verschiedenen installierten Betriebssystemen, d. h. ein vorgeschalteter Bootloader ist nicht mehr erforderlich.

  • Kann im sogenannten Sandbox-Modus betrieben werden, d. h. Software kann vom Rest des Systems komplett abgeschirmt werden (,,virtuelle Umgebung"), um ggf. Schaden zu verhindern.

  • Kann auch Festplatten mit mehr als 2 Terabyte booten.

  • Kann bis zu 128 Partitionen verwalten. Ein BIOS hingegen unterstĂźtzt nur vier primäre Partitionen.

Extensible Firmware Interface